Neues ConversionBuddy-Feature: Steuerung der Größenverfügbarkeit

Wir bei ConversionBuddy haben ein neues Feature entwickelt: die Steuerung der Größenverfügbarkeit. In diesem Interview erklärt Marcel Doose, unser BI-Analyst, was die optimale Einbeziehung der Größenverfügbarkeit für unsere Kund:innen und deren Shop bedeutet. 

Marcel Doose ist als unser BI-Analyst der erste Ansprechpartner bei Fragen zu unseren Reportings und dem Monitoring der Daten. Themen rund um die Weiterentwicklung gehören ebenfalls zu seinen Aufgaben. In diesem Interview erzählt er, was es mit der Größenverfügbarkeitssteuerung auf sich hat.

Was bedeutet die Steuerung der Größenverfügbarkeit?

“Da fange ich am besten erstmal damit an, wie es vor dem Feature aussah. Vor Einführung der Größenverfügbarkeitssteuerung war es so, dass jeder Größe die gleiche Relevanz beigemessen wurde. Gab es für ein bestimmtes Produkt also sechs Größen, so hatte jede Größe die Relevanz von ⅙. Entsprechend der Verfügbarkeit der Größen wurden dann die Produkte auf der Landingpage für die Nutzer:innen vorgeschlagen. Gab es von dem jeweiligen Produkt also noch alle Größen, wurde diesem Produkt eine erhöhte Relevanz zugeordnet und das Produkt tauchte in der Produktliste relativ weit oben auf, wo es für die Kund:innen schnell auffindbar war. Waren hingegen zum Beispiel zwei Größen nicht mehr verfügbar, so war das Produkt weniger relevant und tauchte weiter unten auf.

In der Realität ist es aber so, dass bestimmte Größen beliebter sind als andere. In den meisten Fällen betrifft das die Größen, die in der Mitte liegen. Sprechen wir zum Beispiel von Schuhen in den Größen von 36 bis 41, so werden die Größen 38 und 39 häufiger bestellt, als die Randgrößen 36 und 41. Ist nun also eine mittlere Größe nicht mehr verfügbar, sinkt die Relevanz für das Produkt stärker, als es bei einer Randgröße der Fall ist. 

Hier setzt das neue Feature an: Die Größen haben nicht mehr die gleiche Gewichtung, sondern es liegt eine gewichtete Verteilung über die Größen zu Grunde. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Größen in der Mitte stärker gewichtet sind, als die Randgrößen, da diese eben häufiger gekauft werden und somit interessanter für die Endkund:innen sind.”

Das klingt spannend, aber auch sehr aufwendig… Wie genau funktioniert das?

“Wir haben dafür einen Automatismus entwickelt. Die Verteilung wird automatisch auf die Produkte angewendet und der produktspezifische Größenverfügbarkeitsscore beeinflusst dann (neben weiteren Faktoren) die Reihenfolge der Produktliste. Im Endeffekt werden dadurch Produkte, die in weniger attraktiven Größen verfügbar sind, weiter unten in der Produktliste angezeigt und die Produkte mit höherer Relevanz tauchen weiter oben auf.”

Was müssen die Shopbetreiber:innen übermitteln, damit die Größenverfügbarkeitssteuerung angewendet werden kann?

“Im Prinzip benötigen wir von unseren Kund:innen lediglich von jedem Produkt alle Varianten und deren Verfügbarkeiten je einzelner Größe. Die Größen, die nicht verfügbar sind, erhalten dabei den Wert 0 und werden entsprechend nicht auf der ConversionBuddy-Produktliste ausgespielt. Diese Informationen können ganz einfach über den Feed an uns übermittelt und von uns eingebunden werden.”

Welche Vorteile bringt die Größenverfügbarkeitssteuerung?

“Für unsere Kund:innen bedeutet die Einführung der Größenverfügbarkeitssteuerung, dass die Wahrscheinlichkeit von Absprüngen, die entstehen können, wenn die klassischen Größen ausverkauft sind, geringer wird. Im Umkehrschluss kann dadurch mehr Umsatz erzielt werden, da die Anzahl an Nutzer:innen steigt, die von der Landingpage in den Shop geleitet werden. Insgesamt sorgt die Größenverfügbarkeitssteuerung also für eine höhere Relevanz für die Nutzer:innen, wodurch die Performance insgesamt verbessert wird.”

Möchtest Du mehr zu unserem neuen Feature erfahren?

Dann schreibe Marcel eine Nachricht bei LinkedIn oder vereinbare hier Deinen Online-Termin, in welchem wir über Deine Potenziale mit ConversionBuddy sprechen können.